Der Verband umfasst derzeit ca. 300 Mitglieder. Davon halten nur noch etwa 80 Betriebe Gelbvieh als Hauptrasse, dies teilt sich in ca. 15 Mutterkuhhalter und 65 Milchviehbetriebe. Im Verbandsgebiet werden noch ca. 1500 Gelbviehkühe gehalten.
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf die Landkreise Erlangen-Höchstadt, Weißenburg-Gunzenhausen, Roth, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim sowie Teile des Landkreises Kitzingen (Großgemeinden Iphofen und Geiselwind, Gemeinden Markt Einersheim, Unterickelsheim und Gnötzheim).
Die Karte zeigt die ursprüngliche Verbreitung der Rasse in Franken.
Der Rinderzuchtverband Würzburg e.V. ist 1973 durch die Fusion von vier regionalen Rassezuchtverbänden - drei für Gelbvieh, einer für Fleckvieh - entstanden. Er setzt die Tradition dieser ehemaligen Rassezuchtverbände fort. Damit wird seit über 100 Jahren im Zuchtgebiet Franken organisierte Rinderzucht betrieben.
ZV für Gelbes Frankenvieh, Abt. Mittel- u. Oberfranken - Sitz Nürnberg (gegr. 20. März 1897)
ZV für Gelbes Frankenvieh, Abt. Unterfranken - Sitz Würzburg (gegr. 26. Mai 1899)
ZV für Gelbes Frankenvieh, Abt. Oberfranken - Sitz Bamberg (gegr. 21. Juni 1900)
ZV für Fleckvieh in Unterfranken - Sitz Aschaffenburg (gegr. 16. Juli 1901)
Seit der Verschmelzung der Zuchtverbände Ansbach und Würzburg wird die Zuchttradition von Rinderzuchtverband Franken weitergeführt. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf dem Internetauftritt des Rinderzuchtverband Franken.